FWG für Kommunalwahl im Kreis Ahrweiler gut aufgestellt

Starke Kandidaten auf der Liste von den FREIE WÄHLER Sinzig

Bei der Delegiertenversammlung der Freien Wählergruppe (FWG) Kreis Ahrweiler ist Hans-Josef Marx, der seit 2009 Mitglied des Kreistages und seit 2022 Vorsitzender der FWG-Fraktion im Kreistag Ahrweiler ist, einstimmig zum Spitzenkandidaten der FWG für die Wahl zum Kreistag am 9. Juni gekürt worden.

Auf Platz zwei der Liste tritt Serkan Basar (Bad Neuenahr-Ahrweiler) vor Ralf Degen (Niederzissen) an. Auf Platz vier folgt Friedhelm Münch (Sinzig-Löhndorf), sowie Egmond Eich (Remagen-Unkelbach) und Reinhold Hermann (Grafschaft) vor Erika Michels (Schuld) und Heinz Schaumann(Dernau). In der achtköpfigen FWG-Spitzengruppe sind somit alle Kommunen des Landkreises Ahrweiler vertreten und personell abgebildet.
Mit diesem Personaltableau, so Hans-Josef Marx, bietet die FWG den Bürgern bei der Kreistagswahl am 9. Juni Bewerber mit hoher kommunalpolitischer Erfahrung. Ein hauptamtlicher VG-Bürgermeister, viele ehrenamtliche Ortsbürgermeister, Ortsvorsteher und Beigeordnete als Kandidaten auf der FWG-Kreistagsliste sei ein „hochkarätiges personelles Pfund“.  Neben der Erfahrung setze die FWG aber auch auf engagierte neue Kandidaten, die sich beherzt um eine Mitarbeit in den Kreisgremien bewerben. Für ihn persönlich sei es eine Ehre, eine personell derart hochkarätig besetzte Liste als Spitzenkandidat anführen zu dürfen. Von den FREIE WÄHLER Sinzig wurden ebenfalls für die Kreistagswahl nominiert: Theresa Ueberbach, Reiner Friedsam, Melanie Hürlimann, Guido Korth sowie Jürgen Koffer. 

In den kommenden Jahren stehe der Kreis neben der Lösung der finanziellen Problemen auch mit der Beseitigung der Flutschäden und dem Wiederaufbau vor erheblichen Herausforderungen. Aber auch die Belange der nicht unmittelbar von der Flut betroffenen Kommunen müssten im Fokus der Kreispolitik stehen und Berücksichtigung finden. „Bei allen Entscheidungen auf Kreistagsebene müssen auch die Belange der Städte und der Ortsgemeinden und somit der gesamten kommunalen Familie berücksichtigt werden“, sagte Marx.

Mehr Unterstützung vom Kreis gefordert

Man dürfe die Kommunen mit ihren Sorgen und Nöten nicht allein lassen, sondern müsse sie tatkräftig unterstützen, so etwa beim Thema Kitas und auch bei der Bezuschussung von Neubauten, Erweiterungen und Sanierungen oder der Personalausstattung. Hier habe sich die FWG-Fraktion bereits eingebracht und mit einem Antrag dafür gesorgt, dass der Kreis auch künftig Sanierungsmaßnahmen von Kindertagesstätten finanziell unterstützen wird.
Die FWG, so Marx, sei seit 1999 eine starke politische Kraft im Kreistag Ahrweiler, die fraktionsübergreifend Gehör und Wertschätzung fi nde. An die erfolgreiche Arbeit im Kreistag wolle dieFWG mit einem starken Team auch in der neuen Legislaturperiode anknüpfen und sich für die Bürger des Landkreises einsetzen.