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70 Jahre Freie Wähler Bürgerliste Sinzig e. V.

Aktuelles

FREIE WÄHLER begrüßen die Realisierung eines gemeinsamen Wasserbehälters in Löhndorf

Höhere Versorgungssicherheit durch interkommunale Zusammenarbeit der Stadtwerke

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hatte den Bedarf zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im Krisenfall gezeigt. Denn durch Stromausfall, eine zerstörte Transportleitung und zerstörte Ahrquerungen waren damals in den ersten Tagen Versorgungsengpässe und Ausfälle der Trinkwasserversorgung aufgetreten. Die aktuelle Planung sieht einen gemeinsam genutzten Hochbehälter mit einem Volumen von 2 x 800 cbm Trinkwasser vor. Dazu werden dann die Wasserversorger von Sinzig/ Bad Breisig und Bad Neuenahr-Ahrweiler vernetzt. Bereits einige Jahre zuvor, nämlich 2015, hatte man sich in einer Arbeitsgruppe „Überregionale Ersatzwasserversorgung – Hochbehälter Löhndorf Süd“ für die Realisierung eines gemeinsamen Trinkwasserversorgung-Hochbehälters ausgesprochen.

Das Projekt soll als Drehkreuz im nördlichen Rheinland-Pfalz für die Wasserversorgung bereitstehen. Die Speisung erfolgt durch separate Zuleitungen von der Goldenen Meile der Stadtwerke Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler durch die Wahntalsperre. Mit diesem Projekt werde auch der fällige Bau eines neuen Trinkwasserhochbehälters zur Versorgung des Sinziger Stadtteils erledigt. Mit dem an der Gemarkungsgrenze zu errichtenden Neubau werde auch der Wasserdruck für die Haushalte in Löhndorf auf einen haushaltüblichen Standard erhöhen, was so manchem Bewohner erfreut zur Kenntnis nehmen wird.

Förderung für den Wasserbehälter bis zu 100 Prozent

Entgegen der seitens GRÜNE/ Klaus Hahn massiv geäußerten Kritik stehen für diese Lösung ausreichend Reserven in der Trinkwasserförderung der Goldenen Meile zur Verfügung. Die Stadt Sinzig hat das Recht, jährlich 1,92 Mio. m³ Wasser aus der Niederau zu fördern. Derzeit werden etwa 1,6 Mio m³ gefördert; es sind also mehr als ausreichende Reserven vorhanden. Zu den weiteren aus den Reihen der GRÜNEN geäußerten Bedenken äußerte Friedhelm Münch: „Leute verrückt zu machen, halte ich nicht für angezeigt“. Friedhelm Münch begrüße es sehr, dass Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler überörtlich zusammenarbeiten, so Münch weiter. Er erinnerte daran, dass nach der Flutkatastrophe zahlreiche Tankwagen für die Wasserversorgung stetig im Einsatz waren. Darüber, dass der Sinziger Ortsteil künftig optimal mit Wasser versorgt werden solle, sei er sehr froh.

Für Umsetzung des gemeinsamen Trinkwasserprojektes können Sinzig und die Kreisstadt mit einer Förderung von bis zu 100 Prozent rechnen. Das hatte Bürgermeister Geron über das Ministerium in Erfahrung gebracht. Der Grundsatzbeschluss für die weitere Umsetzung wurde bei einer Gegenstimme mit großer Mehrheit gefasst. Auf diese Weise profitiert Sinzig von einer Reihe an Synergieeffekte und schafft damit eine höhere Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, so Fraktionssprecher Reiner Friedsam.