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70 Jahre Freie Wähler Bürgerliste Sinzig e. V.

Aktuelles

Bewerbung um LaGa 2030 im Ahrtal ein hoffnungsvolles Zeichen

FREIE WÄHLER Sinzig begrüßen die gemeinsame Initiative als wichtigen Impuls nach der Flut

Sie soll anders werden, als die Bilder, die insbesondere Skeptikern beim Stichwort Landesgartenschau in den Sinn kommen. Die Kommunen im Ahrtal denken über eine Bewerbung für eine gemeinsame Gartenschau im Jahr 2030 nach. Über diese Idee informierten die Bürgermeister Orthen, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Andreas Geron, Sinzig in einer Pressekonferenz. Die gemeinsame Durchführung wäre ein Impuls für die Zukunft in unserem durch die Flut zerstörten Ahrtal. Die Städte Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler wollen sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2030 bewerben in der Hoffnung, dass sich auch die anderen von der Flut betroffenen Kommunen, die VG Altenahr und VG Adenau, der Bewerbung anschließen. Bis 2030 soll der Wiederaufbau des Ahrtals somit zumindest weitgehend abgeschlossen sein und Modellcharakter haben.

Impuls für eine blühende Zukunft!

Der Wiederaufbau wird das Ahrtal verändern – und er ist eine große Herausforderung. Der Fluch, gefühlt zu einer unendlichen Geschichte zu werden, die Menschen lähmt und demotiviert, kann mit der Aussicht auf eine Landesgartenschau 2030 gebannt werden. Der psychologische Effekt dieser Perspektive, die zudem noch das Wir-Gefühl hier im Ahrtal stärkt, wäre für Sinzig und den weiteren betroffenen Kommunen im Ahrtal eine herausragende Unterstützung. „Die FREIEN WÄHLER Sinzig sehen in der Bewerbung zur LaGA 2030 eine willkommene Maßnahme, die, nachhaltig geplant und ausgeführt, unserer geschundenen Region und den Menschen eine große Hilfe sein wird„, sei der einstimmige Tenor der Fraktion, sagt Sprecher Friedhelm Münch.

Eine Landesgartenschau 2030 soll dazu einladen, dass Ahrtal wieder zu erkunden. Drei Themen sollen sollen dabei im Vordergrund stehen, berichtet die Rhein-Zeitung: Die Hochwasservorsorge, der Aufbau eines hochwertigen Mittelgebirgsflusses und der Wille, sich als touristische Region wieder attraktiv präsentieren zu können. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Landesgartenschau wurde ebenfalls deutlich gemacht: Es wird keine nennenswerten Investitionen geben und es wird außerdem keine aufwendig gestaltete Bewerbung geben. Man wolle jetzt den Hut in den Ring werfen, ohne die Menschen und die die Verwaltung nicht mit einer riesigen Bewerbung und Verwaltungsarbeit zu konfrontieren, berichten die Bürgermeister.
Die große Chance hierbei sei, dass Maßnahmen, die nicht über den Wiederaufbaufonds abgebildet werden können, eventuell auch über eine LaGa finanziert oder gefördert werden könnten.