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Seit Mitte Juli wurde in der Sinziger Kernstadt die Straßenbeleuchtung auf klimafreundliche LED-Technik umgestellt. Bis auf einige noch notwendige Nachbesserungen ist die Umstellung erfolgreich abgeschlossen. Die FREIE WÄHLER Fraktion hatte seinerzeit einstimmig sich für diese klimaschützende Maßnahme ausgesprochen.
In 2020 wurden 443.973 kWh für die Straßenbeleuchtung der Kernstadt benötigt, daraus ergaben sich Kosten in Höhe von ca. 97.500 Euro. Bei prognostizierter 70-prozentiger Reduktion des Energieverbrauchs durch die Umstellung auf LED geht die Klimaschutzmanagerin der Stadt für 2022 von einem Verbrauch von etwa 133.200 kWh und anfallenden Kosten in Höhe von ca. 29.300 Euro aus. Für die Umstellung der Straßenbeleuchtung der Kernstadt kommen auf die Stadt Kosten in Höhe von insgesamt ca. 304.000 Euro zu für Planung, Ingenieurleistungen, Ausschreibung, Installation und Material. Gefördert wurde diese Umstellung mit 20 Prozent durch das Projekt „Zukunftsfähige Infrastruktur“ (ZEIS) des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI). Bei einer Einsparung von 68.200 Euro pro Jahr für den Strom wird sich die Umrüstung daher innerhalb von ca. fünf Jahren amortisiert haben.
„Sinzig leistet mit der Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung und der damit verbundenen Reduktion des Energieverbrauchs um 70 Prozent hier einen wichtigen Beitrag“, so Bürgermeister Andreas Geron. Für die Umstellung der Straßenbeleuchtung in den Ortsteilen ist bereits ein Planungsbüro beauftragt worden.