Kita Abenteuerland im Weidenweg wird Domizil für 105 Kinder

Gelungenes Infrastrukturprojekt kurz vor der Eröffnung

Mit der Errichtung Kita Weidenweg und der im Sommer zu erwartenden Fertigstellung der Kita in Koisdorf wurden zwei für die FREIEN WÄHLER Sinzig wichtigen Ziele erreicht. Gemäß der von uns stets in den Beratungen eingebrachten Forderung „Kurze Beine – kurze Wege“ erhalten die Kinder hier optimale Entwicklungsmöglichkeiten. „Abenteuerland“ ist am Ortsrand im Stadtteil Sinzig Ost Richtung Rhein gelegen. Der Winkelbau mit fünf Gruppenräumen, einer großen Mehrzweckhalle, Ruheräumen und einer Mensa mit moderner Küche ist hell und freundlich.

Kurz vor der offiziellen Eröffnung präsentierte Architektin Sarah Dünker-Wittland jetzt den Fraktionsvorsitzenden und den Mitarbeitern der Verwaltung den 2019 beschlossenen Neubau. Ab dem 3. April werden hier 105 Kinder durch insgesamt 18 Voll- und Teilzeitkräfte betreut. Alle Stellen konnten dafür besetzt werden.

Die Kinder können in der Kita je nach Interesse täglich die jeweiligen Gruppenräume mit den Schwerpunkten Bewegung, Forschung, Technik, Kreativität sowie Musik und Fantasie auswählen. Das Betreuungskonzept beinhaltet das Mittagessen sowie Schlafzeiten für die Jüngsten (U1).

Auch weitere Kita-Projekte kommen in Sinzig voran

Trotz Corona-Pandemie und Flutkatastrophe kann die Kindertagesstätte mit nur geringfügiger zeitlicher Verzögerung in Betrieb gehen. Ebenfalls erfreulich sind lediglich 4% Kostensteigerung gegenüber der Kostenberechnung vom Spätsommer 2019 in Höhe von 3,63 Millionen Euro. Einen erheblichen Anteil hat dazu die fortlaufende Betreuung und Abstimmung mit den Baugewerken beigetragen. Wie zu erfahren war, sei kürzlich in Kruft ein ebenfalls fünfgruppiger Kindergartenneubau mit  7,9 Millionen Euro geplant worden.

Neben der Mitte des Jahres bezugsfertigen Kindertagesstätte in Koisdorf stehe auch der Erweiterungsbau in Löhndorf in den Startlöchern sowie die Errichtung eines Waldkindergarten. „Sinzig hat in Sachen Kitaplätze eine Vorreiterrolle im Kreis Ahrweiler eingenommen, wusste Bürgermeister Andreas Geron zu berichten.