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SINZIG. Drei Wochen strampelten die FREIE WÄHLER beim diesjährigen Stadtradeln für den Klimaschutz. Statt mit dem Auto wurde in dieser Zeit etliche Strecken mit dem Fahrrad absolviert.
Ob der Weg zur Arbeit, Termine bei Kunden, Einkäufe oder einfach mal eine Runde radeln zum Abschalten. „Auf diese Weise sind im Team der FREIEN WÄHLER am Ende rund 3.000 Kilometer zusammen gekommen“ so der stellvertretende Fraktionssprecher Reiner Friedsam. Durch die Nutzung der Fahrräder seien von dem Team insgesamt 433 kg CO2-Ausstoss vermieden worden. Das Stadtradeln 2021 war zwar ein Wettbewerb, bei dem es darum gehe, innerhalb von 21 Tagen möglichst viele der alltäglich anfallenden Wege mit dem Rad anstelle des PKW zurück zu legen. „Meine Kunden haben dies sehr positiv aufgenommen“, berichtete Friedsam, der so manchen Termin in Fahrradkleidung absolvierte. Mittlerweile sei es für viele selbstverständlich, das Fahrrad im Alltag zu nutzen. „Für uns FREIE WÄHLER lag ein Schwerpunkt auch auf dem Spass an der guten Sache für unser Klima„, meint der Frankener Ortsvorsteher Jürgen Koffer. Gerade bei dem überwiegend idealen Wetter habe man unterwegs viel von der Schönheit unserer Region wieder neu entdecken können. Sieben Mitglieder der FWG-Stadtratsfraktion haben sich beim Stadtradeln beteiligt, zwei der Fraktionskollegen seien zur Unterstützung sogar in anderen Teams mitgeradelt. Insgesamt waren in diesem Jahr 15 Sinziger Kommunalpolitiker bei dem Wettbewerb angetreten.
Bei der Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnisses geht es um Klimaschutz, ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Stadt und letztlich Spaß beim Radfahren. „Für die Freien Wähler war die Teilnahme beim diesjährigen STADTRADELN wieder selbstverständlich“, so Reiner Friedsam. Darüber hinaus standen neben dem Klimaschutz und Lebensqualität besonders das Mehr an Sicherheit im Fokus. Denn im Straßenverkehr gebe es aufgrund hoher Verkehrsdichte und nicht angepasster Geschwindigkeit seitens der Autofahrer weiterhin noch viel Konflikt- und Gefahrenpotenzial für Radfahrer. Daher sei es notwendig, dass bereits in den Gremien verabschiedete Radwegekonzept entsprechend zügig in den kommenden Jahren umzusetzen. „Hier sind Land und Bund gefordert, ihre Versprechungen hinsichtlich Ausbau der Mobilitätswende und Radwege-Infrastruktur, dieses für die Kommunen maßgeblich finanziell zu fördern“, lautet die Forderung des stellvertretende Fraktionssprechers Friedsam. Das Konzept mit vielen Einzelmaßnahmen für Sinzig und seine Ortsteile sei ausgereift, jedoch ohne entsprechende Förderung in absehbarer Zeit nicht umsetzbar, so die FREIEN WÄHLER.